Umweltminister befürwortet Erweiterung: Minister Franz Untersteller MdL informiert sich über den Platzbedarf im Haus der Natur
Feldberg – Seit gut 15 Jahren ist das Haus der Natur am Feldberg in Betrieb und erfreut sich ungebrochener Beliebtheit bei den Feldbergbesuchern. Insgesamt über 1,4 Millionen Menschen haben das größte Naturschutzzentrum im Land schon besucht oder an einer der annähernd 10.000 Veranstaltungen des Hauses teilgenommen. Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller MdL informierte sich am Montag, 6. März 2017, über die aus dieser Beliebtheit resultierenden Platznöte.
Landrätin Dorothea Störr-Ritter begrüßte in ihrer Eigenschaft als Vorstand der Stiftung Naturschutzzentrum Südschwarzwald den Minister und gab der Hoffnung Ausdruck, dass die schon seit Jahren von Naturschutzzentrum und Naturpark-Geschäftsstelle gemeinsam geäußerten Erweiterungswünsche nun einer Realisierung näher kommen könnten. Gemeinsam mit Landrätin Marion Dammann als Vorsitzender des Naturparks und den beiden Geschäftsführern Roland Schöttle und Stefan Büchner informierte sie den Umweltminister über die bisherige, außerordentlich positive Entwicklung des Hauses der Natur und die damit zusammenhängenden Raumnöte.
Das größte Problem stellen sommerliche Schlechtwetterperioden dar: Vor allem im Zeitraum zwischen Pfingst- und Sommerferien kommen täglich 5 bis 7 Gruppen – zumeist Schulklassen – an das Haus der Natur, um von hier aus an einer der zahlreichen Umweltbildungsveranstaltungen teilzunehmen. Bei Regen oder Gewitter jedoch halten sich all diese Schulkinder im Haus auf, wo kaum geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Daher werden dringend zusätzliche Arbeitsräume für Gruppen benötigt. Auch wichtige Serviceangebote für Besucher des Hauses wie etwa Aufenthaltsbereiche, gesicherte Garderoben und Schließfächer fehlen oder sind für die hohen Besucherzahlen unzureichend ausgelegt.
Landrätin Marion Dammann betonte die überaus erfolgreiche Arbeit der Naturpark-Geschäftsstelle im Haus der Natur und machte deutlich, dass auch diese einen erhöhten Raumbedarf mit sich bringe. Angesichts der in den letzten Jahren stark erweiterten Tätigkeitsfelder des Naturparks fehlt es besonders an Büroräumen. Aber auch die im Haus zur Verfügung stehenden Lagerkapazitäten reichen bei weitem nicht aus, so dass Lagerflächen derzeit teilweise außerhalb des Feldbergs angemietet werden müssen. Nicht zuletzt soll auch die Ausstellungsfläche erweitert werden, da sich insbesondere aus der Zusammenarbeit mit dem Anfang 2016 gegründeten Biosphärengebiet Schwarzwald eine Vielzahl weiterer Themenstellungen ergibt.
„Das Haus der Natur ist mir eine Herzensangelegenheit“, sagte der Minister und drückte sein Verständnis für die Erweiterungswünsche aus. Er sicherte dem Naturschutzzentrum sowie dem Naturpark seine volle Unterstützung bei diesem Vorhaben zu. Es sei wünschenswert, so Untersteller, aus dem Doppelhaushalt 2018/19 die Planungskosten und etwaigen Grunderwerb im Bereich des Feldberggartens zu finanzieren und dann 2010/21 mit dem Bau zu beginnen.
Bildnachweis (Foto: Naturschutzzentrum Südschwarzwald):
Minister Franz Untersteller MdL (2. v. r.) mit den Landrätinnen Marion Dammann (re.) und Dorothea Störr-Ritter (li.) sowie den Geschäftsführern Roland Schöttle (li.) und Stefan Büchner (re.) im Haus der Natur.
Landrätin Dorothea Störr-Ritter begrüßte in ihrer Eigenschaft als Vorstand der Stiftung Naturschutzzentrum Südschwarzwald den Minister und gab der Hoffnung Ausdruck, dass die schon seit Jahren von Naturschutzzentrum und Naturpark-Geschäftsstelle gemeinsam geäußerten Erweiterungswünsche nun einer Realisierung näher kommen könnten. Gemeinsam mit Landrätin Marion Dammann als Vorsitzender des Naturparks und den beiden Geschäftsführern Roland Schöttle und Stefan Büchner informierte sie den Umweltminister über die bisherige, außerordentlich positive Entwicklung des Hauses der Natur und die damit zusammenhängenden Raumnöte.
Das größte Problem stellen sommerliche Schlechtwetterperioden dar: Vor allem im Zeitraum zwischen Pfingst- und Sommerferien kommen täglich 5 bis 7 Gruppen – zumeist Schulklassen – an das Haus der Natur, um von hier aus an einer der zahlreichen Umweltbildungsveranstaltungen teilzunehmen. Bei Regen oder Gewitter jedoch halten sich all diese Schulkinder im Haus auf, wo kaum geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Daher werden dringend zusätzliche Arbeitsräume für Gruppen benötigt. Auch wichtige Serviceangebote für Besucher des Hauses wie etwa Aufenthaltsbereiche, gesicherte Garderoben und Schließfächer fehlen oder sind für die hohen Besucherzahlen unzureichend ausgelegt.
Landrätin Marion Dammann betonte die überaus erfolgreiche Arbeit der Naturpark-Geschäftsstelle im Haus der Natur und machte deutlich, dass auch diese einen erhöhten Raumbedarf mit sich bringe. Angesichts der in den letzten Jahren stark erweiterten Tätigkeitsfelder des Naturparks fehlt es besonders an Büroräumen. Aber auch die im Haus zur Verfügung stehenden Lagerkapazitäten reichen bei weitem nicht aus, so dass Lagerflächen derzeit teilweise außerhalb des Feldbergs angemietet werden müssen. Nicht zuletzt soll auch die Ausstellungsfläche erweitert werden, da sich insbesondere aus der Zusammenarbeit mit dem Anfang 2016 gegründeten Biosphärengebiet Schwarzwald eine Vielzahl weiterer Themenstellungen ergibt.
„Das Haus der Natur ist mir eine Herzensangelegenheit“, sagte der Minister und drückte sein Verständnis für die Erweiterungswünsche aus. Er sicherte dem Naturschutzzentrum sowie dem Naturpark seine volle Unterstützung bei diesem Vorhaben zu. Es sei wünschenswert, so Untersteller, aus dem Doppelhaushalt 2018/19 die Planungskosten und etwaigen Grunderwerb im Bereich des Feldberggartens zu finanzieren und dann 2010/21 mit dem Bau zu beginnen.
Bildnachweis (Foto: Naturschutzzentrum Südschwarzwald):
Minister Franz Untersteller MdL (2. v. r.) mit den Landrätinnen Marion Dammann (re.) und Dorothea Störr-Ritter (li.) sowie den Geschäftsführern Roland Schöttle (li.) und Stefan Büchner (re.) im Haus der Natur.
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> Umweltminister befürwortet Erweiterung: Minister Franz Untersteller MdL informiert sich über den Platzbedarf im Haus der Natur (PDF, ca. 510 KB)veröffentlicht: Mo, 06.03.2017
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